Bereits seit 1965 wurde VILLA EUROPA mit dem Konzept gebaut, um Räume, Gärten und Tätigkeiten zu teilen und den Gästen eine wahre Erfahrung des Ferien-Cohousings zu bieten. Die Gäste haben ihre eigene Wohnung, doch sie können auch mit anderen Gästen zusammen Räume, Gartenplätze und Dienste teilen, falls sie es wünschen. Der Gebäudekomplex ist nämlich von einem 3600 qm großen Garten umgeben mit: Solarium, Aussendusche, Tischtennis, Kinderspielplatz, Grillstelle, Holzbackofen, Aussentische, Fernsehzimmer mit Sat-Antenne, gemeinsamer ausgerüteten Küche und Waschküche mit Bügelzimmer. Nach dem Prinzip des Cohousings können die Gäste, je nach Interesse, autonom verschiedene Tätigkeiten organisieren, wie z.B. Abendessen, Pizza- oder Grillabende, Tischtennis- und Kartentourniere, leichte Gymnastik auf dem Solarium, Koch-und Kunstkurse und Kinderspiele. Wir von Villa Europa helfen Ihnen gerne dabei, falls uns die Arbeit es erlaubt.
Die Personengruppen zu 30 bis 40 Leuten, die die Wohnanlage zum alleinigen Gebrauch anmieten, dürfen die allgemeinen Räumlichkeiten ganz autonom benutzen und können sie je nach Bedarf der Gruppe einrichten: Ausbildungsstelle/Training mit Filmen auf Tv (eigener Projektor oder PC); Frühstücks-, Mittagessen-, Abendessenstelle; Fitnesszone/Relax - Entspannung; im Freien; Spielstelle und Stelle für Gruppentätigkeiten.
Bedeutung von “co-housing” aus Wikipedia – die freie Enzyklopädie
Eine Cohousing-Siedlung ist eine geplante Gemeinschaft, die aus privaten Wohnungen oder Häusern besteht, die durch umfangreiche Gemeinschaftseinrichtungen ergänzt werden.
Eine Cohousing-Siedlung ist Eigentum der Bewohner und wird gemeinsam geplant und bewirtschaftet, mit dem gemeinsamen Ziel die Interaktion mit Nachbarn zu fördern. Zu den Gemeinschaftseinrichtungen zählen normalerweise große Küchen und Speisezimmer, in denen die Bewohner abwechselnd für die Gemeinschaft kochen können. Andere Gemeinschaftseinrichtungen können beispielsweise Waschküchen, Kindertagesstätten, Wi-fi area, Heimkinos, Bibliotheken usw sein.
Cohousing-Siedlungen fördern gemeinsame soziale Aktivitäten und Alltagsplanung zum Vorteil der gesamten Gemeinschaft. Darüber hinaus kann die Ressourcenplanung der Kommune erhebliche wirtschaftliche und Umweltschutz-Vorteile haben.
Die modernen Grundlagen des Cohousing stammen aus Dänemark und wurden in den 1960ern von Gruppen von Familien entwickelt und umgesetzt, die mit den existierenden Bau- und Wohnformen und dem dort wenig ausgeprägten Gemeinwesen unzufrieden waren. Mittlerweile existieren viele Cohousing-Siedlungen in Dänemark und anderen Ländern in Nordeuropa.
Cohousing wurde in Nordamerika von zwei Architekten, Kathryn McCamant und Charles Durrett, eingeführt, die in Dänemark Architektur studierten, Cohousing-Projekte kennenlernten und ein Buch darüber schrieben. In den USA und Kanada gibt es inzwischen mehr als 150 funktionierende Cohousing - Projekte (im engeren Sinne) und über 100 weitere in der Planungs- oder Aufbauphase. Es gibt solche Projekte auch in Österreich, Australien, England und anderen Teilen der Welt, in Deutschland gibt es bisher keine Projekte des Cohousing im engeren Sinne, es sind erste Projekte in der Entwicklung (Bonn, Düsseldorf, Düren).
La nascita del co-housing nella forma attuale viene fatta risalire al 1964, quando Jan Gødmand Høyer, architetto danese, comincia il proprio percorso per la creazione della comunità di Skråplanet, primo caso riconosciuto di bofælleskaber, termine danese per indicare il fenomeno. A partire dagli anni ‘70 il cohousing comincia a prendere piede nei paesi dell’Europa del nord, e in particolare in Danimarca, Paesi Bassi e repubbliche scandinave. Il fenomeno rimane ristretto al contesto nord-europeo fino agli anni ‘80, quando attecchisce negli Stati Uniti. Negli anni ‘90 il cohousing approda anche in Australia. A livello europeo, il cohousing si è diffuso all'esterno dei paesi scandinavi, dapprima in Germania e poi verso i paesi mediterranei, tra cui l'Italia. In Europa la diffusione è diversificata in base ai paesi, e mancano stime accurate.